Regenwassersammler im Garten

Ronald Anderson 12-10-2023
Ronald Anderson

Nicht zu übersehen im Gemüsegarten eine Tonne oder Zisterne für Regenwasser Auch wenn Sie über einen Anschluss an das Wassernetz verfügen, aus dem Sie Wasser für die Bewässerung beziehen, empfehle ich Ihnen, Regen als Ressource zu nutzen und Wasser aus saisonalen Niederschlägen zu speichern.

Wenn Sie neben Ihrem Gemüsegarten ein Dach haben, und sei es nur für einen kleinen Geräteschuppen oder ähnliches, lohnt es sich, dieses zum Auffangen von Wasser zu nutzen. Stellen Sie einfach den Behälter unter dem Dachrinnenablauf damit er sich füllen und als Wasserreservoir dienen kann.

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Man muss nur darauf achten, dass diese Gefäße nicht zu einer Brutstätte für Mücken werden, die gerne in stehendem Wasser ihre Eier ablegen. Zum Schutz kann man ein dicht gewebtes Netz verwenden, das die erwachsenen Insekten am Eindringen hindert. Einige Tropfen Neemöl wirken ebenfalls mückenabweisend und schrecken sie ab.

Alle Vorteile des Regenwassers

Durch die Rückgewinnung von Regenwasser können wir eine autarke und sicherlich bessere ökologisch nachhaltig aber auch aus der Sicht des Anbaus haben wir zwei große Vorteile:

  • Bewässerung bei Raumtemperatur Leitungswasser fließt oft durch unterirdische Leitungen und kommt sehr kalt heraus. Dadurch werden die Pflanzen im Sommer einem Wärmestress ausgesetzt; die negativen Auswirkungen von kaltem Wasser auf die Pflanzen in den Sommermonaten sind ein unterschätzter Faktor, der sich jedoch auf die noch nicht voll entwickelten Pflanzen auswirkt. Der Eimer hingegen ermöglicht das Umfüllen des Wassers, sobald es Zimmertemperatur erreicht hat. Lesen Sie mehrwie man den Gemüsegarten bewässert.
  • Chlorfreies Wasser, Verwendet man stattdessen Wasser aus der Leitung, erhält man kalkhaltige Bewässerung, die manchmal dieses Desinfektionsmittel enthält.

Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass in vielen Fällen Sommermonate, Wenn eine Dürre herrscht, verbieten die Gemeinden die Bewässerung während des Tages mit Wasser aus dem Wassernetz. Eine eigene Wasserversorgung kann es Ihnen ersparen, nach 22 Uhr in den Gemüsegarten zu gehen, um Ihre von der Augusthitze erschöpften Pflanzen zu gießen.

Behälter und Tanks

Der mit Wasser gefüllte Behälter ist nicht nur zum Gießen gedacht, sondern auch für die Zubereitung von Pflanzenmazeraten, die in Biogärten nützlich sind, wie z. B. das Brennnesselmazerat der, je nachdem, wie lange man ihn ziehen lässt, entweder als Dünger oder als natürliches Insektizid verwendet werden kann.

Als Wasserbehälter können verwendet werden die klassischen Hartplastikbehälter Natürlich müssen sie groß genug sein (100/150 Liter).

Wenn Sie keinen Zugang zu Wasser in Ihrem Garten haben, benötigen Sie trotzdem eine größere Reserve, so dass Sie sich die Ein-Kubikmeter-Zisternen besorgen können, die tausend Liter Wasser fassen, oder Sie greifen auf Soft-Zisternen zurück. Die Zisterne muss im Gegensatz zur Tonne hochgehoben werden, damit der Wasserhahn benutzt werden kann, andernfalls wird eine Pumpe benötigt, um Druck zu erzeugen.Wasser ist ein wichtiges Thema, wenn wir ein Tropfbewässerungssystem an die Zisterne anschließen wollen.

Es ist nicht möglich, ein Maß für die Kapazität anzugeben, die man benötigt, um einen Gemüsegarten ein Jahr lang zu bewässern, da dies zu sehr vom Klima und den angebauten Pflanzen abhängt, aber für einen 50 Quadratmeter großen Gemüsegarten wäre es sicherlich ideal, mindestens einen 1.000-Liter-Tank und mindestens ein paar große Kanister zu haben.

Lesen Sie mehr über: Bewässerung des Gemüsegartens

Artikel von Matteo Cereda

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Ronald Anderson

Ronald Anderson ist ein leidenschaftlicher Gärtner und Koch, mit einer besonderen Vorliebe für den Anbau seiner eigenen frischen Produkte in seinem Gemüsegarten. Er ist seit über 20 Jahren im Garten tätig und verfügt über umfassende Kenntnisse im Anbau von Gemüse, Kräutern und Früchten. Ronald ist ein bekannter Blogger und Autor, der sein Fachwissen auf seinem beliebten Blog Kitchen Garden To Grow teilt. Sein Ziel ist es, Menschen die Freuden der Gartenarbeit näherzubringen und ihnen zu zeigen, wie sie ihre eigenen frischen, gesunden Lebensmittel anbauen können. Ronald ist auch gelernter Koch und liebt es, mit seiner selbst angebauten Ernte mit neuen Rezepten zu experimentieren. Er setzt sich für nachhaltiges Leben ein und glaubt, dass jeder von einem Gemüsegarten profitieren kann. Wenn er sich nicht gerade um seine Pflanzen kümmert oder ein Unwetter kocht, findet man Ronald beim Wandern oder Zelten in der freien Natur.