Unkraut im Gemüsegarten: manuelle und mechanische Methoden

Ronald Anderson 27-09-2023
Ronald Anderson

Unkraut wird zu Unrecht als Unkraut bezeichnet: In Wirklichkeit sind diese Pflanzen haben oft ihren Nutzen einige, wie Portulak und Wegerich, sind essbar und enthalten wertvolle Nährstoffe. Außerdem bringt jede einzelne Pflanze dem Garten biologische Vielfalt wertvoll im Rahmen des ökologischen Anbaus.

Leider sind Wildkräuter aber oft in Wettbewerb treten Um zu verhindern, dass sie uns den Platz und die Nährstoffressourcen stehlen, müssen wir zumindest die am stärksten überwucherten und überwuchernden Gräser entfernen.

Im Bio-Garten ist ein Muss den Einsatz von chemischen Herbiziden zu vermeiden Es gibt also nicht viele Methoden zur Unkrautbekämpfung, und die häufigste ist auch die einfachste: die mechanische Unkrautbekämpfung Einfach ausgedrückt bedeutet dies, dass unerwünschte Unkräuter aus dem Boden gezogen werden. Dies kann von Hand, mit Handwerkzeugen wie Hacke und Unkrautstecher oder mit einer Motorhacke geschehen.

Inhaltsübersicht

Manuelles Unkrautjäten

Das Entfernen von Unkraut mit der Hand ist besonders in der Nähe von Pflanzen nützlich: Auf diese Weise kann man sicher sein, dass das Gemüse nicht beschädigt wird, und wenn man vorsichtig vorgeht, kann man das Unkraut mitsamt der Wurzel entfernen, so dass ein erneutes Sprießen verhindert wird. Natürlich ist diese Technik sehr mühsam, da der Boden flach ist und das zu entfernende Unkraut immer sehr zahlreich ist, so dass man viel gebückt arbeiten muss.Deshalb ist es ideal, wenn der Boden nicht völlig durchnässt, aber auch nicht trocken und kompakt ist. Man muss die Pflanze mit den Fingern am Kragen fassen und fest ziehen, ohne zu zerren, aber mit konstanter Kraft. Je mehr Wurzeln herauskommen, desto länger dauert die Reinigung.

Hacke und Unkrautstecher

Hacke und Unkrautstecher sind wertvolle Werkzeuge: Sie helfen unter anderem beim Unkrautjäten in den Zwischenräumen der Pflanzen, auf Wegen und Gehwegen.

Das Hacken ist gut, denn es befreit den Boden nicht nur von Unkraut, sondern versorgt ihn auch mit Sauerstoff und sorgt dafür, dass er bei Regen besser entwässert wird. Wenn man sich den Gartenpflanzen nähert, muss man jedoch vorsichtig vorgehen, um die Wurzeln nicht zu beschädigen.

Die Hacke bricht die Grasnarbe auf und durchtrennt die Wurzeln, je nachdem, wie sie eingesetzt wird, die Unkrauthacke hingegen hat ein Messer, das unter dem Boden verläuft und das Wurzelsystem so weit durchtrennt. Beide sind wertvolle Werkzeuge zur Unkrautbeseitigung, die schneller und weniger ermüdend sind als die Arbeit, die ausschließlich von Hand erledigt wird.

Der beste Unkrautstecher ist meiner Meinung nach der Unkrautstecher, der ein gezahntes Rad mit einer Klinge kombiniert, ein wirklich effektives Mittel zum Unkrautstechen zwischen den bearbeiteten Reihen.

Motorhacke oder Schreittraktor

Die Arbeit mit der Bodenfräse zwischen den Pflanzen im Gemüsegarten ist eine schnelle und mühelose Methode, um unerwünschtes Unkraut zu beseitigen, erfordert aber, dass man beim Pflanzen einen angemessenen Abstand zwischen den Pflanzen einhält. Es gibt verschiedene Bodenfräsen mit verstellbarer Fräsbreite, die sich an die Größe der Reihe anpassen. Natürlich kommt man mit dieser Methode nicht überall hin und muss dann wieder zurückgehen, umHand an den Stellen, die den Pflanzen am nächsten sind, aber Sie können sicherlich den Großteil der Oberflächen durch eine gute Reinigung fräsen.

Der Motorkultivator ist ein motorisiertes Fahrzeug, das der Motorhacke ähnelt, aber ebenfalls mit Antriebsrädern ausgestattet ist; die Arbeit bei der Unkrautbekämpfung mit der Fräse ist ähnlich.

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Die Arbeit der Bodenfräse ähnelt der der Hacke, allerdings entsteht durch das Schlagen der Schaufeln die so genannte Arbeitssohle im Untergrund. Wenn die Ausdehnung nicht groß ist und die Kräfte es zulassen, ist daher die gute alte Handarbeit vorzuziehen; bei großen Ausdehnungen ist jedoch der Verbrennungsmotor eine gute Hilfe.

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Gestrüppschneider

Mit einem Freischneider lässt sich die Grashöhe sehr schnell und mit geringem Aufwand eindämmen. Im Vergleich zu einer Motorhacke ist er weniger anspruchsvoll, weil er wendiger ist, aber er ist ein völlig ineffektives System. Da der Rasenmäher nicht unter dem Boden schneidet, bleibt das Wurzelwerk intakt, und die erreichte Sauberkeit ist eine ästhetische Illusion, die nur wenige Jahre anhält.Selbst mit dem Messer kann man nur bis zu einem gewissen Grad unter den Boden gehen, und wenn man darauf besteht, kann man nicht nur die Messerschneide ruinieren, sondern auch gefährlich auf Steine schießen. Es gibt Freischneider mit einem Aufsatz, den man für die Arbeit mit der Fräse verwenden kann, aber sie haben kaum genug Kraft, um eine Aufgabe zu bewältigenernst.

Andere Methoden zur Unkrautbekämpfung

Neben der manuellen Unkrautbekämpfung ist ein hervorragendes System der Einsatz des mulchen um die Ausbreitung zu verhindern, empfohlen für alle, die es leid sind, das Gras im Garten auszureißen.

Dann gibt es noch die Pyrotechnik und die Solarisation, zwei biologische Methoden, die komplizierter und mühsamer in der Umsetzung sind, weshalb ich sie nur für bestimmte Bedürfnisse empfehle.

Artikel von Matteo Cereda

Ronald Anderson

Ronald Anderson ist ein leidenschaftlicher Gärtner und Koch, mit einer besonderen Vorliebe für den Anbau seiner eigenen frischen Produkte in seinem Gemüsegarten. Er ist seit über 20 Jahren im Garten tätig und verfügt über umfassende Kenntnisse im Anbau von Gemüse, Kräutern und Früchten. Ronald ist ein bekannter Blogger und Autor, der sein Fachwissen auf seinem beliebten Blog Kitchen Garden To Grow teilt. Sein Ziel ist es, Menschen die Freuden der Gartenarbeit näherzubringen und ihnen zu zeigen, wie sie ihre eigenen frischen, gesunden Lebensmittel anbauen können. Ronald ist auch gelernter Koch und liebt es, mit seiner selbst angebauten Ernte mit neuen Rezepten zu experimentieren. Er setzt sich für nachhaltiges Leben ein und glaubt, dass jeder von einem Gemüsegarten profitieren kann. Wenn er sich nicht gerade um seine Pflanzen kümmert oder ein Unwetter kocht, findet man Ronald beim Wandern oder Zelten in der freien Natur.