Alchechengi: Anbau im Garten

Ronald Anderson 01-10-2023
Ronald Anderson

Die Alchechengi ( Physalis alkekengi ) ist eine Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), die, obwohl sie eng mit Tomaten und Kartoffeln verwandt ist, eine kleine Frucht hervorbringt, die in der Süßwarenindustrie weit verbreitet ist. Es handelt sich um eine Pflanze, die trotz ihrer exotischen Herkunft auch in Italien sicher angebaut werden kann, und es ist eine originelle Idee, sie im eigenen Garten auszusäen.

Es handelt sich um eine kleine Pflanze, von der es sowohl aufrechte als auch kriechende Varianten und sowohl ein- als auch mehrjährige Zyklen gibt. Die Blüten der Alchechengium sind gelblich und klein, ähnlich denen von Paprika, während die Früchte in einem sehr dekorativen und charakteristischen membranartigen Hüllblatt entstehen, weshalb die Alchechengium auch "Chinesische Laterne" genannt wird. Ähnlich inDieser Alchechengi ist ein weiteres ungewöhnliches Gemüse, die Tomatillo.

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Diese Pflanze bildet Rhizome. Wenn Sie sie also als mehrjährige Pflanze anbauen, können Sie sie im Frühjahr durch Teilung der Köpfe vermehren.

Klima, Boden und Aussaat alchechengi

Das Klima. Alchechengi sind sehr klimaempfindlich, und man muss sich vor Frost in Acht nehmen. Deshalb ist es in Italien am besten, sie als einjährige Pflanzen zu kultivieren, es sei denn, man hat einen Gemüsegarten in Gegenden mit besonders gemäßigtem Klima und einem milden Winter, oder man verwendet Sträucher und einen geschützten Anbau in Gewächshäusern oder Tunneln. Als Sonnenexposition bevorzugt man halbschattige Standorte, aber wenn man im Norden istBesser ist es, sie in sonnige Beete zu stellen, damit sie höhere Temperaturen hat.

Ideales Terrain. Diese Pflanzen stellen keine großen Ansprüche, wählen Sie möglichst einen kalkhaltigen, gut durchlässigen Boden, bearbeiten Sie den Boden so, dass das Regenwasser ablaufen kann.

Aussaat. Im Saatbeet sollten Alchechengi gegen Ende des Winters, Anfang März, ausgesät werden, da sie wie alle Solanaceae relativ leicht aus Samen zu vermehren sind. Das Umpflanzen sollte erfolgen, wenn die Sämlinge 10 cm hoch sind, und der ideale Abstand beträgt 50 cm zwischen den Reihen und weitere 50 cm zwischen den Pflanzen entlang der Saatreihen.

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Wie man diese Früchte anbaut

Befruchtung Wie bei anderen Nachtschattengewächsen ist es wichtig, den Boden gut zu düngen: Zunächst sollte eine Grunddüngung mit Stallmist unter dem Saatbeet erfolgen; wenn man die Produktion steigern will, sollte der Boden während der Vegetationsphase weiter angereichert werden, insbesondere durch die Zufuhr von Kalium.

Bewässerung. Bei trockener Witterung möchten Alchengies häufig gegossen werden, zwei- bis dreimal pro Woche, damit der Boden nicht völlig austrocknet. Sie brauchen jedoch keine großen Wassermengen und fürchten Staunässe.

Widrigkeiten und Krankheiten Alchechengium ist gegen die meisten Schädlinge resistent, aber besonders gefürchtet ist die Wurzelfäule, weshalb man unbedingt darauf achten sollte, Staunässe an den Rhizomen zu vermeiden.

Obst pflücken

Die Früchte werden ab Juli geerntet und reifen bis Anfang Oktober. Die Früchte sind reich an Vitamin C und haben hervorragende Eigenschaften und sind bei Kindern sehr beliebt, weshalb es sich lohnt, ein paar Alchechengi-Setzlinge in den heimischen Garten zu setzen.

Artikel von Matteo Cereda

Ronald Anderson

Ronald Anderson ist ein leidenschaftlicher Gärtner und Koch, mit einer besonderen Vorliebe für den Anbau seiner eigenen frischen Produkte in seinem Gemüsegarten. Er ist seit über 20 Jahren im Garten tätig und verfügt über umfassende Kenntnisse im Anbau von Gemüse, Kräutern und Früchten. Ronald ist ein bekannter Blogger und Autor, der sein Fachwissen auf seinem beliebten Blog Kitchen Garden To Grow teilt. Sein Ziel ist es, Menschen die Freuden der Gartenarbeit näherzubringen und ihnen zu zeigen, wie sie ihre eigenen frischen, gesunden Lebensmittel anbauen können. Ronald ist auch gelernter Koch und liebt es, mit seiner selbst angebauten Ernte mit neuen Rezepten zu experimentieren. Er setzt sich für nachhaltiges Leben ein und glaubt, dass jeder von einem Gemüsegarten profitieren kann. Wenn er sich nicht gerade um seine Pflanzen kümmert oder ein Unwetter kocht, findet man Ronald beim Wandern oder Zelten in der freien Natur.